Kognitive Verhaltenstherapie

Woher kommt die Kognitive Verhaltenstherapie?

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) wurde von Aaron T. Beck in den 1960er-Jahren entwickelt.

Sie basiert auf der Idee, dass Gedanken, Gefühle und Verhalten eng miteinander verbunden sind. Beck erkannte, dass negative Denkmuster psychische Probleme wie Angststörungen und Depressionen aufrechterhalten können, und entwickelte daraufhin Methoden zur Veränderung dieser Denkmuster.

Heute ist die KVT ein anerkanntes psychotherapeutische Verfahren.

 

Meine Ausbildung in Praktischer und integrativer kognitiver Verhaltenstherapie (piKVT):

    • fasst unter anderem die Bestpraktiken der kognitiven Verhaltenstherapie zusammen.
    • Die Therapie beginnt bei deinen aktuellen Symptomen, und ist wissenschaftlich fundiert.
    • Das Wichtigste: du bekommst direkt umsetzbare Werkzeuge an die Hand, damit du auch außerhalb der Sitzungen gezielt an deinen Themen weiterarbeiten kannst.

 

Wie läuft eine piKVT Sitzung ab?

Jede Sitzung folgt einer klaren und bewährten Struktur, die Sicherheit gibt und den Veränderungsprozess unterstützt.

Minientspannung zum Einstieg

Gemeinsam bauen wir Stress ab und schaffen innere Ruhe. Eine kurze Entspannungsübung hilft dabei, im Hier und Jetzt anzukommen.

Wohlfühlanker – Fokus auf das Positive

Als Vorbereitung überlegst du dir zu Hause drei Wohlfühlerlebnisse. Das kann zum Beispiel der Duft deiner Lieblingsblume sein. Diese Methode stärkt deinen Blick auf das Gute, das bereits in deinem Leben vorhanden ist, und schafft eine stabile Grundlage für die weitere Arbeit.

Der X-Prozess – gezielte Musterunterbrechung

Der Kern der piKVT ist eine spezielle Entspannungsübung mit wechselseitigem Tippen auf Gesicht und Schlüsselbeine. Diese Methode hilft nach meiner Erfahrung dabei, belastende Emotionen wie Angst, Ärger oder Sorgen abzubauen.

    • Negative Gefühle sind oft erlernte Muster, die durch bewusste Unterbrechung abgeschwächt oder sogar verlernt werden können.
    • Die Methode basiert auf der reziproken Hemmung: Angst und Entspannung können nicht gleichzeitig bestehen – Entspannung setzt sich durch.

 

Kognitive Umstrukturierung – Gedanken überprüfen

Nachdem wir durch den X-Prozess die belastenden Emotionen abgebaut haben, betrachten wir die dahinterliegenden negativen Gedanken.

    • Mit einem Frageschemata gewinnst du Abstand zu belastenden Gedankenmustern
    • Du entwickelst hilfreiche, alternative Gedanken, die dich im Alltag stärken.

 

„Hausaufgaben“ – Hilfe zur Selbsthilfe

Am Ende jeder Sitzung bekommst du praktische und wirkungsvolle Übungen, die du zwischen den Terminen anwenden kannst. Diese stabilisieren die Sitzungsergebnisse und helfen dir, das Gelernte nachhaltig in deinem Alltag zu integrieren.

 

Struktur und Wiederholung sind dein Weg zur Selbstwirksamkeit

Alle Sitzungen bauen systematisch aufeinander auf, und die Inhalte entwickeln sich schrittweise weiter. Durch die klare Struktur und Wiederholung gewinnst du Sicherheit. Das Ziel ist, dass du nicht nur kurzfristige Entlastung erfährst, sondern langfristig zum Experten für deine eigenen Veränderungsprozesse wirst.

Nach und nach erweitern sich die Methoden, um dein Wissen zu vertiefen und neue Werkzeuge für deine Veränderung zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise:

    • das ABC-Modell: Veränderst du deine Gedanken über eine Situation, ändern sich deine Gefühle und damit auch dein Verhalten
    • die Dialog-Technik: Imaginationsübung mit inneren Anteilen zur Lösung von Stress und Ärger
    • die submodale Umstrukturierung: Auch das WIE wir denken hat Einfluss auf unsere Gefühle. Ich zeige dir wie du Zum Beispiel den Ton oder die Lautstärke eines Gedankens so verändern kannst, dass er weniger belastend wirkt.

 

Erstgespräch

Im telefonischen Erstgespräch von 15 Minuten klären wir dein Anliegen und besprechen, wie die piKVT dich bestmöglich unterstützen kann. Buche deinen Termin ganz einfach über den Button unten. Ich bin gerne für dich da.